
The Standard Bangkok Mahanakhon
Nach vier Tagen am Flussufer ist es Zeit, den Standort zu wechseln – mehr ins Getümmel, näher ans Zentrum. Wenn es so etwas in einer Megacity wie Bangkok überhaupt gibt. Unsere Präferenz stand schon lange fest: Das The Standard sollte es sein, ein Boutique-Hotel in einem der markantesten Gebäude der Bangkoker Skyline, dem Mahanakhon Tower. Dieses architektonisch eindrucksvolle Bauwerk wurde 2016 fertiggestellt und war mit 314 Metern das damals höchste Gebäude Thailands (2018 abgelöst von den vier Meter höheren Magnolias Waterfront Residences Iconsiam). Der Mahanakhon Tower bietet naturgemäß atemberaubende Ausblicke und eine Aussichtsplattform mit schicker Bar – sowie eben das The Standard.

Das Hotel mit 155 Zimmern und Suiten sowie mehreren Restaurants erstreckt sich zwischen der sechsten und achtzehnten Etage und verbindet modernes Design mit traditioneller thailändischer Gastfreundschaft – selbst als vielfacher Thailandreisender fällt einem diese besondere Herzlichkeit und Achtsamkeit immer wieder auf. Es geht dabei im The Standard sehr locker zu, ein deutlicher Kontrast zum eher formalen "Capella" in den Tagen zuvor. Das tut jetzt sehr gut.
Hochwertige Materialien und geschmackvolle Details fallen bei jeder Gelegenheit auf. Das Ambiente changiert zwischen urbanem Chic und sanft nostalgischem Flair, mit klaren Linien, lebendigen Farben und zahlreichen kleinen Deko-Elementen – die schöne Bar hinter der Lobby (im Bild) mutet eher wie ein schicker Concept Store oder das Loft eines designaffinen Sammlers an. Alles sehr lässig, sehr zeitgemäß und kreativ.

Wir wohnen in einem Corner King Room, eine etwas exklusivere Kategorie, die durch ihre Lage noch mehr Raum, Ausblick und Licht bietet. Mit einer Fläche von etwa 56 Quadratmetern ist das Zimmer deutlich großzügiger gestaltet als die Standard- und die Deluxe-Zimmer (die mit 30 und 45 qm allerdings ebenfalls großzügig bemessen sind). Aus bodentiefen Fenstern hat man einen spektakulären Blick auf Bangkok. Das Design ist modern und minimalistisch, mit klaren Linien und einer Farbpalette, die von warmen Erdtönen bis hin zu kühlen Grautönen reicht.
Die Materialien sind hochwertig, und die Einrichtung strahlt eine elegante Schlichtheit aus. Das Kingsize-Bett steht im Mittelpunkt, flankiert von eleganten Möbeln und einer gemütlichen Sitzecke. Das Badezimmer ist geräumig und mit hochwertigen Armaturen ausgestattet, inklusive einer Regendusche und einer Badewanne. Die technische Ausstattung umfasst High-Speed-Internet, eine Soundanlage, eine gut sortiere Minibar sowie ein WC japanischer Bauart, mit Beleuchtung und Fernbedienung… mehr sei hier nicht verraten.
Gut zu wissen: in den Corner King Rooms können auf Anfrage bis zu vier Personen untergebracht werden.a

Ein angenehmer Ort zum Verweilen ist die Double Standard Bar mit Innen- und Außenbereich. Das Design ist modern, mit warmen Holztönen, weichen Polstermöbeln und viel Grün, was eine behagliche Stimmung erzeugt. Hier können Gäste bei einem Kaffee, einem Cocktail oder einem leichten Snack entspannen, während sie den Blick auf die beeindruckende Skyline von Bangkok genießen. Insgesamt ist diese Bar ein Ort, der das Gefühl unterstreicht, in einer stilvollen, urbanen Oase zu verweilen.

An einem Abend besuchen wir mit dem Ojo das Flagschiffrestaurant des Hauses, dessen Fokus auf moderner mexikanischer Küche liegt – ja, richtig gelesen: mexikanisch. Nach zwei Wochen striker Thai-Diät tut das druchaus gut, zumal man exzellente mexikanische Küche in Deutschland vergeblich sucht. Die Atmosphäre ist schick, aber nicht steift, sondern lebendig und entspannt …

… und nicht zuletzt genießt man von hier oben, im 73. Stockwerk, einen fantastischen Blick auf die Skyline (im Bild der Blick von unserem Tisch). Notabene: das Ojo ist das höchstgelegene Restaurant Thailands.

Wir lassen den Abend auf der Terrasse des Restaurants ausklingen – einen mexikanischen Cocktail in der Hand und die atemberaubende Stadt im Blick. Gerne hätten wir hier draußen auch gegessen, aber die Regenzeit machte uns einen Strich durch die Planung.

Am nächsten Mittag geht es nach dem Frühstück an den Pool – die Sonne scheint trotz Regenzeit, das muss man nutzen. Der Poolbereich im The Standard ist eine wahre Oase, zwar "nur" im fünften Stock gelegen, dennoch mit tollem Blick auf die umliegenden Wolkenkratzer. Der Pool ist großzügig gestaltet, mit einem Infinity-Design, das den Eindruck vermittelt, als würde er nahtlos in den Himmel übergehen. Seperat gibt es noch einen Whirlpool.
Umgeben von bequemen Liegen und Cabañas, lassen sich hier locker ein paar Stunden vertrödeln …

... umso mehr, da der Bereich über eine eigene, schön gestaltete Poolbar mit Drinks und Snacks verfügt. Sehr schnell begrüßt man uns nach ein paar Tagen hier als Stammgäste...

… Was uns zu einer der größten Attraktionen des Hotels führt: der Sky Beach Bar. Hoch oben auf dem Dach des Gebäudes gelegen, bietet sie einen umwerfenden Blick auf die Lichter Bangkoks bei Nacht. Das Design ist modern und trendig, mit loungigen Sitzgelegenheiten, stilvollen Beleuchtungskörpern und einer entspannten Atmosphäre. Die Cocktails sind sehr gut, die eine Auswahl an Weinen und Spirituosen ist solide.
Gut zu wissen: als Hotelgast spart man nicht nur den hohen Eintrittspreis, sondern erhält auch Getränkegutscheine.

Man kann es kaum anders sagen: The Standard Mahanakhon gehört zu den angenehmsten Bangkoker Hotels, die wir kennen (und das sind inzwischen einige). Nicht nur, dass es in einem modernen Wahrzeichen der Stadt gelegen ist – die zentrale Lage im Mahanakhon Tower ermöglicht es zudem, die Stadt bequem zu erkunden, sei es per Skytrain oder Bolt-Taxi. Das Hozel selbst verbindet Luxus, Design und atemberaubende Ausblicke, hat geschmackvolle und große Zimmer, ein ansprechendes kulinarisches Angebot, eine trendige Sky Bar und einen schönen Poolbereich.
Was will man mehr?
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Hinweis
Der Aufenthalt im »The Standard Bangkok« erfolgte auf Einladung. Details zum Umgang mit Einladungen und anderen Pressekonditionen findet Ihr hier.

