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RestaurantkritikKolumne 28.Februar 2018

Wien City Guide

Die österreichische Hauptstadt begeistert uns seit Jahrzehnten durch ihre breite kulinarische Vielfalt. Egal ob Spitzenrestaurant, Wirtshaus oder Kaffeehaus, jedes Fressverlangen kann in Wien befriedigt werden. Doch wie in jeder touristischen Metropole gibt es auch hier gastronomische Untiefen. Dehalb haben wir Tobias Müller, unseren Alpen-Sternefresser, gebeten, Licht in das Angebot unterhalb der Sterne zu bringen. Er kocht, isst, trinkt und schreibt in Österreich, aber auch anderswo. Seine Texte sind unter anderem im Falstaff, der Süddeutschen, dem Guardian und der Zeit erschienen.

Beisln

Was London oder Glasgow das Pub ist Wien das Beisl. Hier geht es nicht primär ums mehr oder weniger gepflegte Betrinken – das Essen ist mindestens genauso wichtig. Und während Wien nicht gerade gesegnet ist mit internationaler Küche, ist das Angebot an Beisln ziemlich groß. Hier eine persönlich-subjektive Auswahl an Lokalen, in denen wir regelmäßig und sehr gerne essen.

Man kann streiten, ob Christian Petz' Lokal Petz im Gusshaus noch ein Beisl ist oder nicht doch eher ein Restaurant, das Essen aber ist ohne jeden Zweifel großartig. Der Meister – einst Küchenchef im noblen Coburg und einer der besten Köche des Landes – serviert in seinem ersten ganz eigenen Lokal Wiener und österreichische Klassiker (darunter viele Innereien) mit persönlicher Note und intelligentem Twist. Den ausführlichen Sternefresser-Artikel findet Ihr hier.

Das Gasthaus Wolf (Foto) ist die günstigere, etwas bodenständigere Variante: eines der ganz wenigen Beisln, in denen nicht das ewig gleiche Standard-Programm abgespult wird, sondern Experimentierfreude und Mut zur Altwiener Küche herrscht. Auf der Karte stehen marinierte Schweinsohren oder Weinbergschnecken mit Zunge, feines Bries und Kalbshirn-Pofesen. Wer's braucht: Schnitzel und Backhendl gibt's auch.

Es gibt nicht viele Beisln, in die man wegen der Weinkarte geht. Das Glacis Beisl im Museumsquartier aber lagert etliche Flaschen für eingefleischte Naturwein-Apostel. Das Essen ist nicht spektakulär, aber grundsolide, der Garten im Sommer wildromantisch ‒ und das mitten in der Stadt.

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Noch seltener als richtig gute Hühner sind richtig gute Hühner-Gerichte. Der Friedensrichter (Foto) hat eine dieser Seltenheiten im Programm: Das Backhendl vom Niederösterreichischen Freilandhuhn ist allein einen Besuch wert, und auch sonst gibt's hochwertigste Wiener Küche. Weiterer Pluspunkt: eine Weinkarte mit einigen sehr freundlich bepreisten Raritäten, etwa Wacher Grünen Veltlinern aus den 90ern.

Wen mittags der große Hunger packt, der ist im Ludwig van sehr gut aufgehoben. Die gebürtige Deutsche Nora Kreimeyer kocht hier täglich wechselnde Mittagsmenüs, zwar nicht immer wienerisch, aber so großzügig-deftige wie köstliche Hausmannskost. Am Abend übernimmt Walter Leidenfrost, einst Falstaff Jungkoch des Jahres, und es wird edler und deutlich teurer.

Im Herzen des ersten Bezirks, sonst eher eine kulinarisch schwierige Zone, liegt Pöschls Wirtshaus, das lange ganz hervorragende Wiener Hausmannskost serviert hat. Vor kurzem ist es übernommen worden von einem, der schon länger dort in der Küche werkelte. Wie es mit der Qualität weiter geht, bleibt abzuwarten. Eine Chance hat es sich allemal verdient.

Schnitzel

Wer das beste Schnitzel der Stadt serviert, ist eine ewige Streitfrage. Grundsätzlich muss zwischen Schweins- und Kalbsschnitzel unterschieden werden. Kalb gilt als das Original und ist deutlich teurer (einem von uns aber ist das Schwein ob seines Geschmacks lieber). Hier die Top 4 – alle erwähnten sind außerdem hervorragende Beisln.

Das Giorgina in der Bankgasse ist nicht nur ein gemütliches, erfreulich untouristisches Lokal in einer ruhigeren Ecke des ersten Bezirks – es serviert auch die Idee des Kalbsschnitzels: nicht zu dünn geklopft, saftig und perfekt souffliert (mit schönen Wellen in der Panier herausgebacken). Besser wird ein Schnitzel nicht. Die Petersilienkartoffeln dazu sind übrigens auch hervorragend.

Sicher, der Volkertplatz ist weder klassisch schön noch zentral gelegen, aber das Schnitzel im Automat Welt (Foto) ist einen Umweg wert. In Butterschmalz gekonnt herausgebacken und mit herrlichen Petersilienkartoffeln serviert, ist es objektiv ziemlich sicher das beste Schweineschnitzel der Stadt – auch wenn es mit Preiselbeeren statt mit Zitrone serviert wird (in Wien ein Sakrileg und sonst nur bei den wilden Bergvölkern in Westösterreich üblich). Wer grad keine Lust auf Fleischfladen hat: Auch die Würste und der Schinken-Käse-Toast (kein Witz) sind super.

Die Gazelle ist in der Serengeti schöner als im Zoo, das Schnitzel schmeckt im Cafe Anzengruber (Foto) besser als anderswo. Das wunderbar heruntergekommene Lokal gleich neben dem Naschmarkt ist optisch Prototyp eines Beisls und besticht essenstechnisch mit japanischer Schlichtheit: Es gibt Schnitzel, Gulasch und zwei, drei wechselnde Gerichte. Das einzige Problem: Das Gulasch ist fast noch besser als das Schnitzel. Am besten beides bestellen.

Das Essen in der Steirereck-Meierei (das günstigere legere Outlet im Souterrain des berühmten Restaurants) ist an guten Tagen so fein, dass es fast schade ist, ein Schnitzel zu bestellen. Es gehört halt leider trotzdem zu den besten der Stadt.

Bier

Das Fischerbräu hat schon Craftbeer gebraut, bevor es diesen Begriff bei uns gab – hier sagte und sagt man erfreulicherweise schlicht "Bier" dazu. Das ist hausgebraut, ganz hervorragend und wird in einem der nettesten Gärten der Stadt ausgeschenkt. Das Essen dazu kann, muss aber nicht sein. Wen der Hunger packt: Spiralchips oder Bieraufstrich-Brot bestellen.

Auf der verschlafenen, baumgesäumten Hasner Straße liegt die Xaver Brauerei, die jeden Samstagvormittag ihre kleinen Tore für Besucher öffnet. Es gibt wenig Schöneres, als hier nach einem Spaziergang über den nahen Brunnenmarkt in der Mittagssonne das grandiose Stout oder Porter zu verkosten.

Heurigen

Ach, die Heurigen. Im Weingarten in der Herbstsonne Wein zu trinken, ist unserer Meinung nach ein unverzichtbares Wien-Erlebnis – bloß kulinarisch und vom Wein darf man meist nicht zu viel erwarten. Meist geht es (fast) ausschließlich um die Atmosphäre – hier ein paar Ausnahmen, mehr oder weniger zumindest.

Die Buschenschank Andreas Wagner hat einen der schönsten Gastgärten der Stadt, mit knorrigen alten Obstbäumen und einer steilen Wiese direkt zwischen den Reben am Hang des Nussbergs. Das Buffet ist kalt, sehr klassisch, schlicht und erfreulich gut. Vor allem die Fleischlaberl (Buletten), die Senfgurken (eingelegte Gurken) und der Ochsenmaul-Salat (genau das, wonach es sich anhört) können was.

Den wahrscheinlich schönsten Blick über die Stadt genießen Trinker vom Wieninger am Nussberg (Foto): An klaren Tagen liegen einem hier die Donau und Wien zu Füßen, und in der Ferne leuchtet der Schneeberg, der östlichste 2000er der Alpen. Das Essen ist nicht geschenkt und schmeckt ganz gut bis durchschnittlich, der Wein ist für einen Heurigen ausgezeichnet.

Die Buschenschank in Residence ist legendär als einer der ganz wenigen Wiener Heurigen, der sich tatsächlich Mühe gibt, etwas Besonderes aufzutischen. Der Wein kommt von Wiens hippster Jungwinzerin Jutta Ambrositsch. Leider wird nur an wenigen Wochenenden ausgesteckt – hier werden die Termine angekündigt.

Pizza

In den vergangenen Jahren hat Wien einen High-End-Pizza-Boom erlebt, einige der neuen Lokale sind auch tatsächlich richtig gut.

Die erste und noch immer die beste dieser neuen Pizzerien ist die Pizza Mari gleich beim Karmeliter-Markt. Die Speisekarte ist ebenso minimalistisch wie die Einrichtung, und das "Kein Cappuccino nach der Pizza"-Schild hätte es nicht gebraucht. Was aus dem Pizzaofen kommt, ist aber tatsächlich fast immer hervorragend. Mittlerweile gibt es einen ebenfalls sehr guten Ableger, die Disco Volante (Foto) in der Gumpendorfer Straße.

Etwas weniger stilsicher, dafür aber auch mit weniger Hipster-Attitüde verseucht, ist die Pizza Riva. Feinste Holzofen-Pizza, gutes italienisches Flaschenbier und ein netter Gastgarten, viel mehr braucht's nicht. Mittlerweile gibt es mehrere Filialen in der ganzen Stadt.

Nicht authentisch, aber geschmackssicher geht es bei den Bros. Pizza zu: super knusprige Sauerteigfladen (in Kindergröße, lieber zwei ordern), auch mit österreichisch inspirierten Toppings, und ein alter Nintendo zum Super-Mario-Spielen warten auf die Gäste.

International

Wien hat traditionell wenige Einwanderer aus Asien angezogen, was dazu geführt hat, dass es leider eher traurig bestellt ist um asiatisches Essen. Hier einige Ausnahmen.

Das Vietthao am Karlsplatz serviert grundsolide, frische und hausgemachte vietnamesische Hausmannskost, vor allem der geschmorte Schweinebauch ist mitunter ganz hervorragend. Und das Betreiber-Ehepaar - er serviert, sie steht in der Küche – sind entzückende Gastgeber.

Feine nordwestchinesische Spezialitäten und hausgemachte Nudeln gibt es im Yummyhouse auf der Wienzeile. Atmosphäre und westliche Innenarchitektur darf man hier nicht erwarten, dafür hat der Wirt gegen Stopelgeld (Korkgeld) nichts dagegen, wenn Gäste ihren eigenen Wein zum (oft scharfen) Schmaus mitbringen.

In Kiangs Dine and Wine (Foto) gibt es die seltene, aber höchst geglückte Mischung aus Weinbar und chinesischen Tapas. Hinter der Bar steht Joseph Kiang, ein taiwanisch-stämmiger Österreicher, in der Küche seine Pekinger Frau Changli. Unbedingt den Apfelstrudel mit Rote-Bohnen-Paste probieren!

Wer Authentizität sucht, der ist in Simon Xie Hongs Lokalen fehl am Platz, dafür gibt's aber jede Menge feine, chinesisch inspirierte Innereien- und Schmorgerichte - am besten sind meist die Vorspeisen. Das On Market ist wohl das hübscheste seiner Lokale, die besten Froschschenkel gibt es meiner Meinung nach in der sichuan-inspirierten Chinabar an der Wien (Foto), den schönsten Gastgarten hat die Chinabar in der Burggasse zu bieten. Das On in der malerischen Wehrgasse ist das älteste der Xie-Hong-Lokale.

Im Es gibt Reis kochen zwar Langnasen, trotzdem gibt es hier eines der spannenderen südostasiatischen Essen der Stadt zu probieren - gewagt gewürzt und angereichert mit selten zu Findendem wie burmesischem vergorenen Teeblatt-Salat. Auch sehr super: die Cocktailkarte.

Weinbars & Bistros

International ist die Weinbar mit Bistro-Küche, die tapasartige Happen zum Teilen serviert, schon seit einigen Jahren ein ziemliches Erfolgsmodell – von Barcelonas Bar Brutal über Berlins Industry Standard und Cordobar bis hin zur Tabar in Ljublijana. In Wien ist dieser Trend, so wie die meisten, etwas verspätet angekommen, hat jetzt aber einige schöne Blüten getrieben.

Konstantin Filipous O Boufes war der erste derartige Laden der Stadt und ist ziemlich sicher immer noch der schickste. Natural Wines only, dazu gibt's des Meisters großartiges Essen zu, naja, vergleichsweise moderaten Preisen. Direkt neben Filipous Fine-Dining-Tempel gelegen.

Die erfreulichste Eröffnung 2017 war das Mast auf der Porzellangasse. Steve Breizke, lange Sommelier im Coburg und damit Herr über einen der tollsten Weinkeller Europas, hat sich hier gemeinsam mit dem Kollegen Matthias Pitra selbstständig gemacht. Zu trinken gibt's offen eine sehr feine Auswahl ungewöhnlicher Weine, auf der Flaschenkarte stehen dann auch jede Menge Positionen aus großen, etablierten Häusern. Das Essen ist simpel gehalten, zutatenfokussiert, immer sehr gut – und manchmal grandios.

Weniger cool, dafür größer und mit über 200 offenen Weinen ein Verkostungsparadies ist das Heunisch und Erben auf der Landstraße. Für das Essen ist Peter Zinter zuständig, der einst im Vincent drei Hauben erkochte, das Weinprogramm kommt von den Menschen, die den dem Pub Klemo betreiben, einer der spannenderen Vinotheken der Stadt.

Das neueste in dieser Reihe ist das Birdyard (Foto) in einer sonst eher ruhigen Ecke des achten Bezirks. Wir haben es bisher noch nicht dorthin geschafft – in der Küche stehen aber zwei Essigbrätlein-Veteranen, was auf Großes hoffen lässt.

Französisch

Wien und die französische Küche standen in den vergangenen zwei Jahrzehnten eher auf Kriegsfuß, der Mangel an französischen Restaurants in der Stadt ist auffällig.

Das Leontine (Foto) füllt diese Lücke ganz wunderbar: modernes, französisches Essen mit einer Idee Japan dabei, serviert in einem liebevoll renovierten Beisl. Zu Mittag gibt es ein sehr preiswertes Menü. Die Weinkarte ist kurz und knackig.

Schon länger versucht das Beaulieu, so etwas wie Pariser Charme in die Wiener Innenstadt zu bringen. Das gelingt vor allem mit der hervorragenden französischen Fassbutter, der feinen (Ziegen)käseauswahl und den Austern auf der Frühstückskarte. Und sitzen tut man mitten in der Ferstel-Passage ohnehin zauberhaft.

Kein klassischer Franzose, aber zumindest ein Franzose im Geist: Das Lingenhel ist nicht nur einer der besten Käseläden der Stadt, sondern auch ein tolles Bistro und – in Wien ganz selten – ein super Frühstückslokal. Die Karte ist, wenig überraschend, sehr auf Käse fokussiert, aber allein für das getrüffelte Stundenei lohnt sich ein Besuch. Und im Winter gibt es hier wunderbare Pasta mit istrischem Trüffel.

Nudeln

Für eine Stadt dieser Größe hat Wien nudeltechnisch nicht viel zu bieten. Hier einige Ausnahmen.

Die Mochi Ramenbar (Foto) und das Karma-Ramen haben sich beide auf die Nudelsuppe spezialisiert. Die Mochis bieten die klassischeren Schüsseln, im Karma-Ramen darf man sich dafür manchmal über Kreatives wie Suppe mit rauchigem Whiskey freuen.

Direkt am Naschmarkt serviert das Kuishimbo die wahrscheinlich besten Udon der Stadt - wenn man denn einen Platz bekommt, der Laden hat Tokioter Ausmaße und gerade einmal sechs Sitzplätze.

Diverses

Nirgendwo in der Stadt kann man schöner belegte Brötchen essen, Sekt schlürfen und Wiener Schnösel beobachten als im Schwarzen Kameel (Foto), einer fast 400 Jahre alten Institution in der Wiener Innenstadt. Wienerischer (und gleichzeitig gut) wird's nicht - ein Pflichtbesuch für kulinarisch interessierte Touristen.

Das Wetter am Yppenplatz ist eines der ganz, ganz (ganz!) wenigen Restaurants in Wien mit italienischer Küche, dessen Speisekarte sich nicht so liest, als sei sie im Internet heruntergeladen worden. Hier gibt es tatsächlich individuelle, saisonal wechselnde, inspirierte Gerichte, hausgemachte Charcuterie inklusive - großes Kino!

Wien liegt leider, leider nicht am Meer, das Goldfisch auf der Josefstädter Straße lässt das zum Mittag aber kurz vergessen: qualitativ hochwertige, simpel und gekonnt zubereitete Meeresbewohner, je nach Fang variierend. Leider nur mittags offen.

Das Kent in der Brunnengasse ist eine Wiener Institution. Kulinarische Offenbarungen darf man hier nicht erwarten, aber die türkische Hausmannskost ist für den Preis grundsolide, Lachmacun, Omelette mit Feta und Sütlac sogar ganz, ganz köstlich.

Worte der Warnung

Manche Gastro-Phänomene sind für den Einheimischen nur schwer verständlich. Warum der Figlmüller (Foto) zum Beispiel von Touristen überrannt wird? Am Schnitzel kann es jedenfalls nicht liegen. Der Service bietet zumindest clicheehafte Wiener Grantigkeit. Noch seltsamer sind die Menschenschlangen vor dem Café Sacher, dem komplett überteuerten Kaffeehaus zur so berühmten wie verzichtbaren Torte. Generell gilt in Wien: Im klassischen Kaffeehaus geht es ums Haus, nicht um den Kaffee – der ist nämlich in so ziemlich allen klassischen Cafés grauenhaft.

Ähnliche Schlangen stehen oft vor Bitzingers Würstelstand an der Albertina. Nicht, dass mit dem irgendwas nicht in Ordnung wäre – er bietet aber außer Bier vom Fass nichts, was es nicht an jedem anderen Würstlstand auch ohne Wartezeiten gäbe. Am unter Einheimischen wie Touristen gleichermaßen berühmt-berüchtigten Plachutta scheiden sich die Geister. Wir sagen: Atmosphärisch ein McDonald's für Reiche, und außer gekochtes Rindfleisch sollte man hier sicher nichts essen. Aber der Luegertopf und das Beinfleisch sind zugegeben schwer in Ordnung.

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