
Über Sternefresser / FAQ
Angefangen hat alles im Jahr 2005, mit ein paar Freunden, die vor allem eines im Kopf haben: gut zu essen und gut zu trinken. Während einer alkoholseligen Nacht im Langener Restaurant Amador entstand schließlich die Idee zu Sternefresser.de. Im Laufe der Jahre wuchs das Team, manche Mitglieder kamen und gingen. Heute sind wir im Kern zu viert, plus ein paar gelegentliche Gastautoren. Wir sind nicht immer einer Meinung und längst nicht allwissend, dafür stets neugierig und grundsätzlich offen für alles.
Eine Philosophie haben wir natürlich auch: Wir leben, um zu (fr)essen! Anspruchsvoll nennen das die Einen, verrückt die Anderen. Manche nennen uns einfach bekloppt. Oder wie es der wenig zimperliche Roland Trettl in seinem Buch formuliert: »Die Sternefresser finde ich richtig super. Das sind gescheite Burschen. Sie essen leidenschaftlich.« (Mehr Artikel über uns gibt es hier)
Eure häufigsten Fragen haben wir hier im Folgenden gesammelt. Wenn Ihr noch mehr wissen wollt, schreibt uns jederzeit!

FAQ – Fragen an die Sternefresser
1) Worüber berichtet Ihr als Sternefresser?
Unsere Kernthemen sind die Spitzengastronomie und Hotellerie. Wir engagieren uns für eine faire, unabhängige und unvoreingenommene Berichterstattung. Grundvoraussetzung für eine Berichterstattung ist entweder eine erwähnenswerte Güte (im Guten wie im Schlechten), ein überdurchschnittlicher Informationswert oder ein grundsätzlich spannender Beitrag zur Branche.
2) Was ist Euer Ziel?
Wir wollen den Menschen die Spitzengastronomie nahe bringen, die Auseinandersetzung mit gehobener Esskultur fördern sowie Gästen eine Orientierungshilfe bei der Restaurantwahl bieten. Wir würdigen Restaurantbesuche durch eine professionelle Auseinandersetzung und konstruktive Kritik. Sternefresser.de hat keinen Gesamtversorgungsanspruch wie der Guide Michelin oder Gault&Millau und wir vergeben auch keine vergleichbaren, numerischen Bewertungen (Sterne, Punkte etc.). Wir "testen" nicht – wir schreiben aus Sicht geübter, weitgereister und vor allem leidenschaftlicher Esser.

3) Meldet Ihr Eure Restaurantbesuche vorher an?
Ja, fast immer. Wenn wir ein Restaurant interessant finden und eine Berichterstattung planen, nehmen wir Kontakt auf. In der Regel informieren wir das Restaurant über unser Vorhaben, stimmen die Möglichkeiten für Fotos ab und reservieren einen Tisch. Andererseits kommen oftmals auch Restaurants oder deren PR-Agenturen direkt auf uns zu und bieten die Möglichkeit eines Besuchs an. Manchmal nehmen wir das dankend an (siehe auch unten), sehr oft aber auch nicht.
4) Werdet Ihr von den Restaurants oft eingeladen?
Ja und Nein. Grundsätzlich gilt: Wir zahlen unserer Restaurantbesuche möglichst ganz normal selbst bzw. aus dem Redaktionsetat. Zudem tragen wir alle persönlichen Neben- und Reisekosten sowie anderweitige Ausgaben, die für eine Berichterstattung entstehen. Und natürlich honorieren wir guten Service und geben Trinkgeld.
Auf der anderen Seite unterstützen uns einige Restaurants, indem sie uns ein Menü sozusagen als »Arbeitsmittel« stellen. Sprich: sie laden uns ein. Konkrete Anfragen dieser Art stellen wir nur noch selten, aber angebotene Pressekonditionen oder aktive Einladungen nehmen wir ggf. dankend an. Da wir keinem Verlag angehören, macht es uns das manchmal leichter, über mehrere Restaurants in kurzer Zeit zu berichten.
Wichtig: Einladungen oder Pressekonditionen jeglicher Art beeinflussen weder die Ausgestaltung der Berichterstattung, noch haben sie Auswirkung auf den Inhalt des Berichts.
Auf Unterstützungen/Einladungen wird stets direkt unter einem Artikel hingewiesen. Wenn es ein Glas oder einen Extragang »auf's Haus« gab, wird das im Text erwähnt.

5) Kann man als Restaurant einen Bericht oder eine Kritik kaufen?
Nein. Es ist weder möglich, die Veröffentlichung eines Restaurantberichts oder dessen Inhalt zu kaufen, noch muss ein Restaurant dafür irgendetwas bezahlen. Dies wurde uns zwar schon unterstellt, ist aber zu 100% unwahr. Zudem können Restaurants und Hotels keine Anzeigen auf der Website schalten. Sie sind als Werbepartner grundsätzlich ausgeschlossen. Uns ist natürlich klar, das es üble Nachrede leider immer wieder geben wird. »Haters will hate«.
6) Wie finanziert sich das Online-Magazin?
Sternefresser.de finanziert sich allein durch die Vermarktung von Anzeigen auf der Website sowie Sponsorings für eigene Veranstaltungen (z.B. CookTanks). Hinzu kommt der Verkauf von Merchandise-Produkten und eine Zweitverwertung unserer Inhalte in anderen Medien. Sternefresser.de ist finanziell unabhängig – es gibt keinen zahlenden Verlag o.ä. im Hintergrund.

7) Wie entstehen Eure Texte?
Alle Inhalte auf Sternefresser.de und den verbundenen Social Media Kanälen werden von uns im Redaktionsteam oder uns verbundenen Autoren sorgfältig recherchiert und eigenhändig ausgearbeitet.
8) Wo fotografiert Ihr die Gerichte?
In der Regel machen wir alle Fotos direkt am Tisch, soweit dies die Lichtverhältnisse im Restaurant zulassen und andere Gäste dadurch nicht gestört werden. Interior-Fotos werden ggf. zur Verfügung gestellt. Fotos, die nicht von einem der Sternefresser gemacht wurden, werden bei Verwendung mit der Nennung des Fotografen versehen.
9) Wie oft geht Ihr essen?
Das kommt ganz darauf an, welche Reisen und Reservierungen geplant sind und wie die Redakteure unterwegs sind. Im Schnitt gehen wir ca. 5-10 Mal im Monat essen, fast immer zu zweit, da bei uns fairerweise ein Vier-Augen-Prinzip gilt.

10) Wie werdet Ihr auf spannende Restaurants aufmerksam?
Das Leitmedium ist für uns – der Name lässt es erahnen – der Rote Guide. Wir halten natürlich stets Augen und Ohren offen und tauschen uns fortlaufend mit Kollegen von Magazinen, Foodblogs und Guides über neue oder spannende Küchen aus. Doch die meisten Empfehlungen kommen von denen, die sich ebenso passioniert mit dem Thema beschäftigen, wie wir: Direkt von den Köchen oder von Euch aus der Community.
11) Esst Ihr immer das "große Menü"?
Nein, aber oft, damit Ihr als Leser möglichst viel von einer Küche zu sehen bekommt. Wir lassen uns ganz normal vor Ort über die Menüs beraten. Die konkrete Wahl überlassen aber gerne auch dem Küchenchef, der dann entscheiden kann, welche und wie viele Gerichte er uns gerne präsentieren möchte. Gleiches gilt übrigens für die Getränke und Weine – nur dass hier ggf. der Sommelier entscheidet, was auf den Tisch kommt.
12) Gibt es zu jedem Restaurant eine ausführliche Restaurantkritik?
Nein. Ob aus einer Recherche oder einem Besuch eine Restaurantkritik entsteht oder die gewonnenen Inhalte als Einzelfotos oder Alben in sozialen Netzwerken veröffentlicht werden, entscheidet die Redaktion. Maßgeblich für die Art, den Zeitpunkt und den Inhalt einer Veröffentlichung sind der Nutzwert für den Leser, das Interesse unseres Zielpublikums sowie die Güte der Küche (im Guten wie im Schlechten).
Was sind Eure Fragen? Schreibt uns an info@sternefresser.de !