
Über Sternefresser / FAQ
Angefangen hat alles mit ein paar Freunden, die vor allem eines im Kopf haben: gut zu essen und gut zu trinken. Im Jahr 2005 war es dann soweit, während eines alkoholseligen Abends im Langener Restaurant Amador entstand die Idee zu Sternefresser.de. Über die Jahre wuchs das Team, einige Mitglieder kamen und gingen. Heute sind wir im Kern zu viert: Christian, Kai, Chris und Thierry. Wir leben verteilt zwischen Berlin, Oldenburg, Frankfurt und Zürich, im Alltag gehen wir unterschiedlichen Berufen nach, als Musiker, Unternehmer, Filmkritiker … Was uns eint: Die Liebe zum Essen. (Im Bild: ein Gastrokritiker-»Steckbrief«, der uns zugespielt wurde).
Wir sind nicht immer einer Meinung und längst nicht allwissend, dafür stets neugierig und offen für alles. Die Bandbreite reicht dabei von Brot mit Olivenöl an einer Strandbude bis zur Kaviartorte im Waldhotel Sonnora. Anspruchsvoll nennen uns die einen, dekadent die anderen. Manche bezeichnen uns als Hedonisten (im philosophischen Sinne gerne!), andere betrachten uns als Irre. Oder wie es Roland Trettl formuliert: »Die Sternefresser finde ich richtig super. Das sind gescheite Burschen. Sie essen leidenschaftlich.« (Mehr Artikel über uns gibt es hier)
So oder so: Wir freuen uns, wenn Ihr uns auf unseren Reisen zu den besten und spannendsten Restaurants der Welt begleitet.
Eure häufigsten Fragen haben wir hier im Folgenden gesammelt. Wenn Ihr noch mehr wissen wollt, schreibt uns jederzeit!

FAQ – Fragen an die Sternefresser
1) Worüber berichtet Ihr als Sternefresser?
Unsere Kernthemen, man kann es sich denken, sind die Spitzengastronomie und -Hotellerie. Wichtig ist uns dabei eine faire und unvoreingenommene Berichterstattung. Grundvoraussetzung für eine Berichterstattung ist entweder eine erwähnenswerte Güte (im Guten wie im Schlechten!), ein überdurchschnittlicher Informationswert oder ein grundsätzlich spannender Beitrag zum Thema Kulinarik.
2) Was ist Euer Ziel?
Wir wollen den Menschen die Spitzengastronomie nahe bringen, die Auseinandersetzung mit gehobener Esskultur fördern und natürlich Gästen eine Orientierungshilfe bei der Restaurantwahl bieten – durch eine seriöse Auseinandersetzung und konstruktive Kritik. Sternefresser.de hat keinen Gesamtversorgungsanspruch wie der Guide Michelin, Gusto oder Gault&Millau und wir vergeben auch bewusst keine vergleichbaren, numerischen Bewertungen (Sterne, Punkte etc.). Wir »testen« nicht und sind auch nicht die Sterne-Polizei – wir schreiben auf, wie es uns gefiel, aus Sicht geübter, weitgereister und vor allem leidenschaftlicher Esser. Wie es uns geschmeckt hat, steht im Text, nicht in einer Ziffer.

3) Meldet Ihr Eure Restaurantbesuche vorher an?
Ja, fast immer. Wenn wir ein Restaurant interessant finden und eine Berichterstattung planen, nehmen wir Kontakt auf und reservieren einen Tisch. Andererseits kommen oftmals auch Restaurants oder deren PR-Agenturen direkt auf uns zu und bieten die Möglichkeit eines Besuchs an. Manchmal nehmen wir das dankend an (siehe auch unten), sehr oft aber auch nicht.
4) Werdet Ihr von den Restaurants oft eingeladen?
Grundsätzlich gilt: Wir zahlen unserer Restaurantbesuche möglichst ganz normal selbst bzw. aus dem Redaktionsetat. Zudem tragen wir alle persönlichen Neben- und Reisekosten. Und natürlich honorieren wir guten Service und geben Trinkgeld.
Auf der anderen Seite unterstützen uns manche Restaurants, indem sie uns ein Menü sozusagen als »Arbeitsmittel« stellen. Sprich: sie laden uns ein. Da wir keinem Verlag angehören, macht es uns das manchmal leichter, über mehrere Restaurants in kurzer Zeit zu berichten. Aber auch in solchen Fällen werden Sonderwünsche (z.B. Flaschenweine) regulär bezahlt.
Auf Pressekonditionen/Einladungen wird ggf. direkt unter dem Artikel hingewiesen. Wenn es ein Glas oder einen Extragang »aufs Haus« gab, wird das im Text erwähnt.
Am wichtigsten: Einladungen oder Pressekonditionen jeglicher Art beeinflussen weder die Ausgestaltung der Berichterstattung, noch haben sie Auswirkung auf den Inhalt des Berichts.

5) Kann man als Restaurant einen Bericht oder eine Kritik kaufen?
Nein. Es ist weder möglich, die Veröffentlichung eines Restaurantberichts oder dessen Inhalt zu kaufen, noch muss ein Restaurant dafür irgendetwas bezahlen. Dies wurde uns zwar schon unterstellt, ist aber zu 100% unwahr. Zudem können Restaurants und Hotels keine Anzeigen auf der Website schalten. Sie sind als Werbepartner grundsätzlich ausgeschlossen. Uns ist natürlich klar, das es üble Nachrede immer wieder geben wird. »Haters will hate«.
6) Wie finanziert sich Sternefresser.de?
Sternefresser.de finanziert sich allein durch die Vermarktung von Anzeigen auf der Website sowie Sponsorings für eigene Veranstaltungen (z.B. CookTanks). Hinzu kommt der Verkauf von Merchandise-Produkten und eine Zweitverwertung unserer Inhalte in anderen Medien. Sternefresser.de ist finanziell unabhängig – es gibt keinen zahlenden Verlag o.ä. im Hintergrund.

7) Wie entstehen Eure Texte?
Alle Inhalte auf Sternefresser.de und den verbundenen Social Media Kanälen werden von den Redakteuren und Autoren sorgfältig recherchiert und eigenhändig ausgearbeitet.
8) Wo fotografiert Ihr die Gerichte?
In der Regel machen wir alle Fotos direkt am Tisch, soweit dies die Lichtverhältnisse im Restaurant zulassen und andere Gäste dadurch nicht gestört werden. Interior-Fotos werden ggf. zur Verfügung gestellt. Fotos, die nicht von einem der Sternefresser gemacht wurden, werden bei Verwendung mit der Nennung des Fotografen versehen.
9) Wie oft geht Ihr essen?
Das kommt ganz darauf an, welche Reisen und Reservierungen geplant sind und wie wir unterwegs sind. Im Schnitt gehen wir ca. 5-10 Mal im Monat essen, fast immer zu zweit - einer für die Fotos, einer für den Text.

10) Gibt es zu jedem Restaurantbesuch eine ausführliche Kritik?
Nein. Ob aus einem Besuch eine Restaurantkritik entsteht oder die gewonnenen Inhalte als Einzelfotos oder Alben in sozialen Netzwerken veröffentlicht werden, entscheidet die Redaktion von Fall zu Fall. Maßgeblich für die Art, den Zeitpunkt und den Inhalt einer Veröffentlichung sind der Nutzwert für den Leser, das Interesse unseres Zielpublikums sowie die Güte der Küche (im Guten wie im Schlechten).
11) Wie werdet Ihr auf spannende Restaurants aufmerksam?
Das Leitmedium ist für uns – der Name lässt es erahnen – der Rote Guide. Wir halten natürlich stets Augen und Ohren offen und tauschen uns fortlaufend mit Kollegen von Magazinen, Foodblogs und Guides über neue oder spannende Küchen aus. Doch die meisten Empfehlungen kommen von denen, die sich ebenso passioniert mit dem Thema beschäftigen, wie wir: Direkt von Köchen und von Euch aus der Community.
Was sind Eure Fragen? Schreibt uns an info@sternefresser.de !