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 15.Dezember 2018

Festtagsbubbles

Wie jedes Jahr stellt sich die Frage: Was trinken wir während der Feiertage? Zuvorderst natürlich am Heiligen Abend, aber auch an den Weihnachtstagen und dann natürlich an Silvester. Champagner & Co bieten sich nicht nur als Aperitif an, sondern auch im weiteren Verlauf der Abende und gerade zum Jahreswechsel. Wir haben 15 der besten Sommeliers gefragt, was sie sich in diesen Ausnahmesituationen gönnen. Flaschen frei...

Sebastian Bordthäuser (Privatier)
Montlouis Petillant "Triple Zéro", Jacky Blot, Loire
Preis: 23 Euro
Erhältlich bei: weinhalle.de

Wenn das Jahr wechselt, schäumen wir über vor Freude. Und weil es das ganze Jahr sowieso geblubbert hat, was das Zeug hält, wird es zu Silvester etwas unprätentiöser, denn es geht ja manchmal auch um Strecke. Weihnachten ist Hochglanz, Silvester ist Mengenlehre. Dafür eignet sich dieser PetNat (aktuell sehr populär) aus Chenin Blanc (immer noch leidlich gelitten) von Jacky Blot aus der geschmähten Tourraine (Loire, super hip). Gradlinig, messerscharf mit glockenklarer Ansprache am Gaumen. Macht Durst beim Trinken. Viel Stoff für wenig Piepen. Flasche leer, Feuerwehr!

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Gina Duessmann (Keilings, Bad Bentheim)
Hugues Godmé, Premier Cru, Extra Brut, Verzenay, Champagne 

Preis: 34,90 €
Erhältlich bei: AvecPlaisir.de

Der Extra Brut von Godmé ist für die Region Verzenay ein ungewöhnlicher Champagner, da er nur 10 % Pinot Noir enthält. Der restliche Teil besteht aus Chardonnay und Pinot Meunier. 20 % der Weine sind in alten Barriques vergoren und geben dem späteren Champagner die elegante Struktur. Die malolaktische Gärung wird bei etwas mehr als der Hälfte der Weine durchgeführt, und die Dosage beträgt nur 3,5 Gramm. Der Extra Brut ist frisch, elegant und druckvoll, wobei das Aroma von Grapefruit, Himbeeren, Aprikosen, Brioche und Kreide geprägt ist. Ein herrlicher Aperitif, der aufgrund seiner Komplexität und Intensität aber auch zu Fischgerichten, Meeresfrüchten und anderen leichten Vorspeisen hervorragend passt. Meine Wahl für die Festtage.

Willi Schlögl (Freundschaft, Berlin)
Jurtschitsch Brut Nature 2014, Kamptal
Preis: 23,90 Euro
Erhältlich bei Weinfurore.de

Ich trinke zu Silvester diesen Brut Nature, weil ich ihn sogar geiler finde, als viele Champagner. Doch zunächst zu den technischen Details: Er besteht aus 100 % Grünem Veltliner aus der Lage Loiserberg, die ziemlich hoch liegt, somit kühl ist und hervorragende, säurebetonte Trauben für die Schaumweinerzeugung hervorbringt. Der Stoff ist 3 bis 4 Jahre auf der Hefe und wurde gerade im Oktober degorgiert. Er kostet zwar so viel wie guter Champagner, aber der Preis ist mehr als gerechtfertigt. Nicht nur, weil alles bio ist und im Hause Jurtschitsch selber versektet wurde. Das Schönste ist: Er schmeckt herrlich elegant, frisch und lang und hat genug Körper, um alle Silvestergerichte zu stützen. Ihr müsst also nicht zwischen Getränken wild hin und her wechseln, sondern könnt Euch das Ding den ganzen Abend, die Nacht und je nach Form auch morgens reinziehen. Am besten passt er zu Austern und Leberkässemmeln, falls Ihr auch noch eine Fressempfehlung sucht.

Magdalena Brandstätter (Waldhotel Sonnora, Dreis)
1996 Riesling Réserve Brut Nature, Weingut Peter Lauer, Saar
Pres: 39,50 Euro
Erhältlich online ab Weingut 

Seit etlichen Jahren begeistert mich Florian Lauer mit seiner Kollektion an gereiften Sekten, die 15 oder sogar 20 Jahre Hefelagerung hinter sich haben. Der 1996er Réserve wurde erst im April 2018 degorgiert und kommt mit unendlicher Frische und Finesse daher. Zarte Schiefer-Mineralität und feine Säure machen diesen Sekt unglaublich elegant und lassen ihn nahezu verspielt wirken. Man könnte meinen, dass es ein Sekt für die Ewigkeit ist - dennoch werde ich ihn dieses Jahr trinken. Prosit Neujahr!

Frank Glüer (Esszimmer, München)
Jacques Lassaigne, "Le Cotet" Blanc de Blancs, Extra Brut, Champagne
Preis: 72,50 Euro
Erhältlich bei Weine-Visentin.de

Auf das Champagner-Haus Lassaigne bin ich vor etwa 10 Jahren gestoßen, als ich solch eine Stilistik noch nicht kannte. Es pflegte schon damals einen ganz eigenen Stil: sehr karge, kompakte, geradlinige, mineralische und komplexe Weine, die durch florale Aromen und feinen Holzeinsatz glänzten. Heute faszinieren mich die Champagner der über 50 Jahre alten Reben noch immer durch ihre Länge am Gaumen. Diese Cuvée von Lassaigne eignet sich hervorragend zum Aperitif, aber auch zu komplexen Speisen, Fisch mit Beurre blanc, Kaviar - oder einfach nur zum Trinken. Und darum geht es an den Festtagen auch mal.

Carine Patricio (Schanz, Piespoort)
Jacquesson Brut No. 737 Degorgement Tardif, Extra Brut, Champagne

Preis: 89,50 Euro
Erhältlich bei Pinard-de-Picard.de

Jacquesson wurde schon im Jahr 1798 gegründet. Allerdings beginnt die moderne Geschichte und der Erfolg erst 1974, als Jean Chiquetdie Marke erwirbt. Heute führen seine Söhne Laurent und Jean-Hervé das Weingut und haben mit ihrer Stilistik das Haus geprägt. Der No. 737 Degorgement Tardif basiert auf dem Jahrgang 2009 und ist damit ein sehr ausgewogener Wein. In der Nase habe ich Johannisbeere und Cassis, Brioche, Mispeln und weiße Blüten, am Gaumen kommt eine leichte Salzigkeit dazu, was den Champagner unglaublich animierend macht. Für mich der perfekte Champagner fürs Weihnachtsfest: sei es pur, zu Austern oder Meeresfrüchten oder auch zu Gänseleber.

Justin Leone (Bottles & Bones, München)
2011 "Belle Epoque", Blanc de Blancs, Perrier Jouet, Champagne

Preis: 115 Euro
Erhältlich bei Urban-Drinks.de

Jeder erwartet bei solchen Empfehlungen etwas aus der Ecke der Mega-Hipster und etwas enorm Cooles: den neuesten, kleinsten Winzerchampagner aller Zeiten mit 89 Flaschen pro Jahr. Das ist ok, aber manchmal bin ich auch klassisch. Besonders zum Jahreswechsel, mit so viel Halligalli und vielen Freunden, die man umarmt und küsst, muss es etwas Leckeres und Klassisches sein. Mit Stil, Eleganz und vor allem Zeitlosigkeit. Für mich ist das dieser Champagner, dessen Flasche zu den schönsten in der Welt des Weines gehört. Dann denke ich auch mal bei mir: "Es war ein gutes Jahr. Schön, dass wir alle hier sind!" Der Wein ist nicht kompliziert, er ist ein "Crowd pleaser", egal ob große Marke oder nicht. Aber er bleibt ein Klassiker und für die Festtage perfekt.

Anna-Lena Junge (Schloss Schauenstein, Schweiz)
2014 "Concordance", Marie Courtin, Champagne

Preis: 72 Euro
Erhältlich bei Weine-Visentin.de

Dominique Moreau bewirtschaftet seit 2005 unter dem bekannten Namen ihrer Großmutter Marie Courtin 2,5 Hektar in Polisot. Im Weinberg setzt die ehemalige Lehrerin auf homöopathische Mittel und arbeitet nach strengen Demeter-Richtlinien. Besonders spannend unter ihren 5 Jahrgangs-Cuvees finde ich den 2013 Concordance: 100 % Pinot Noir und 100 % Trinkfluss. Knochentrocken, aber dennoch saftig wie eine Blutorange. Alles ohne Schnickschnack, dafür viel Spannung und genau das, was man zum Jahreswechsel braucht!

Marian Henss (Purs, Andernach)
2011 Ambonnay, Benoit Marguet, Champagne
Preis: 57 Euro
Erhältlich bei Champagne-characters.com

Die Familie Marguet liefert seit Jahrzehnten Trauben an das berühmte Haus Krug in der Champagne, und die Pachtverträge laufen sogar langfristig. Trotzdem ist der umtriebige und spirituell veranlagte Besitzer Benoit Marguet bestrebt, die hervorragenden und bestens bewirtschafteten Lagen selber zu vinifizieren. Dieser Ambonnay Grand Cru Brut Nature ist eine Assemblage aus Pinot Noir und Chardonnay. Er lag über 5 Jahre auf der Hefe und wurde im November 2018 degorgiert. Ein fordernder Charakter und pure Kreide! Aber offen gesagt: Wer, außer den Kunstturnern unter Euch, weiß schon, wie Kreide wirklich riecht oder schmeckt? 0 Gramm Dosage, super schlank. Das ist fast austrocknend, so dass Ihr äußerst schnell erneut zum Glas greifen werdet. Immerhin gilt es, das Jahresende zu feiern, so dass wir uns etwas gönnen sollten. Also würde ich dazu eine Dose Kaviar, ein paar Austern oder einfach eine geräucherte Forelle empfehlen. Der Champagner gehört unbedingt in ein großes Glas, und trinkt ihn bitte nicht zu kalt - 10 bis 11°C wären perfekt.

Stefanie Hehn (Lakeside, Hamburg)
2010 "Parcelles d'Ay", William Deutz, Champagne
Preis: 87,90 Euro
Erhältlich hier

Es ist der Jungfernjahrgang der „Hommage à William Deutz“ und passt somit perfekt zum neuen Hotel „The Fontenay“, das ja erst im März 2018 eröffnet hat. In der Nase zeigt sich die Hommage à William Deutz ausdrucksstark und jugendlich – mit Aromen von weißen Pfirsichen, frischen Quitten und hellen Blüten. Im Geschmack ist er präzise und klar. Eine ausdrucksstarke Mineralität und eine saftige Säure machen Lust auf den zweiten Schluck. Kreiert wurde er anlässlich des 180. Jubiläums, er ist also ein Champagner, um Feste zu feiern. Die Trauben kommen aus dem Grand Cru Ort Ay und 100 % Pinot Noir und sind gewachsen in den Parzellen Meurtet und La Côte Glacière innerhalb der Montagne de Reims.Ein Tipp: Man sollte sich vielleicht gleich mehr als eine Flasche holen, da die Produktion mit nur 6 000 Flaschen limitiert ist. Cheers aus Hamburg, eine schöne Weihnachtszeit und viel Champagner für den guten Rutsch in ein wohliges 2019.

Marco Franzelin (Vendôme, Bergisch Gladbach)
2009 Agrapart "Mineral", Blanc de Blancs, Champagne 

Preis: 87,91 Euro
Erhältlich bei Kierdorfwein.de

Ende Dezember bedeutet für mich nicht nur Weihnachtszeit, sondern es stehen auch einige spannende Entscheidungen im Sport an. Sei es der "Boxing day" in der Premier League oder die letzten Conference-Games in der NFL – diese Phase ist immer heiß! Da sollte man ein paar geeignete Flaschen in der Kühlung haben. Ich liebe Blanc-de-Blancs-Champagner, wenn sie nicht üppig werden, sondern über die Säure kommen und eine feine Struktur mitbringen. Das ist nicht nur für die großen Spiele öäöääöäeine gute Wahl, sondern auch für die Feiertage. Die Chardonnays für den Agrapart Mineral stammen nur aus den Grands Crus Avize und Cramant an der Côte des Blancs und werden aus ausgewählten Parzellen mit besonders kargen Kreideböden komponiert. Der Ausbau erfolgt zur Hälfte in Barriques, mit 5 Jahren Hefelager. Meine Empfehlung: öffnen, große Gläser aus dem Schrank holen und im direkten Anschluss hoffen, dass noch genug Flaschen im Keller liegen. Denn dieser Champagner pfeift!

André Drechsel (Tian, Wien)
Kalkreich N.V., Christoph Hoch, Kremstal

Preis: 36 Euro
Erhältlich bei Agoravino.com

Endlich mal wieder etwas Schräges und doch ganz Klares auf dem Sprudelmarkt! Aus dem kleinen Dorf Hollenburg im Kremstal, mit gerade einmal 420 Einwohnern, machen sich diese neu interpretierten Bubbles nach der "Methode traditionell" aus Weißburgunder, Grünem Veltliner und Riesling auf den Weg, die lüsternen Mäuler während der Festtage zu stillen. Wenn man beim ersten Schluck schon weiß, dass man eine zweite Flasche trinken möchte, sogar trinken muss, dann ist es für mich großes Kino. 1 Jahr Fassreife, 3 Jahre Flaschenreife, staubtrocken, komplex, harmonisch, cremig - schlichtweg geiler Stoff. Da der "Kalkreich" allerdings eine sehr limitierte Abfüllung ist, trinke ich ihn wirklich nur mit Freunden und Menschen, die das Besondere schätzen. Entdeckt habe ich den Winzer Christoph Hoch durch seinen Petnat Kalkspitz. Ein junger und bodenständiger Typ, der besonders bei Sprudel ein absoluter Meister seines Fachs ist.

Wolfgang Hingerl (Mural, München)
2017 "Clash", Didier Grappe Clash, Jura

Preis: 19 Euro
Erhältlich bei Origine.life

Die Feiertage bedeuten bei mir immer große Runden mit Familie und Freunden. Und alle haben (entschieden zu) viel Zeit zu erzählen. Dabei brauche ich Unterstützung – von Didier Grappe Clash. Er hat sich als geschätzter Gast in meinen vier Wänden erwiesen. Wenn er ploppt, kommt er schnell mit der Menge klar, kann allerdings auch mit Nerds mithalten. Im Kaltstart ist er bereits stark, mit etwas Temperatur dann aber unschlagbar. Er weiß, was er kann, drängt sich aber niemals auf. So schmeckt Jura. Zu Didier Grappe und seinen Weinen hege ich eine innige Beziehung. Wie sich seine Weine präsentieren, so ist auch Didier selbst: ein sehr feiner, zurückhaltender Mensch, ein richtiger Winzerhandwerker und Weinbauer. In sich ruhend, authentisch, und eigenständig. Grappes Weinberge – er bewirtschaftet gerade einmal 4 Hektar – könnten als Musterbeispiel für "Natural farming" herhalten, denn sie sind Heimat zahlreicher Vögel, von Hasen und Insekten, pure Wildnis und Schönheit. Genauso schmecken auch seine Weine: Völlig naturbelassen, ohne jegliche önologische Eingriffe, ich empfinde seine Kollektion immer wieder aufs Neue als sehr ergreifend. Das gilt auch für den "Clash" 2017, ein im Stile eines Crémant du Jura vinifizierter Schaumwein aus 50 % Chardonnay und 50 % Savagnin. In der Nase mit zarten Noten von aufgeschnittenem Apfel, Ingwer, Eukalyptus und karamellisierten Zitrusfrüchten, auf der Zunge spüre ich feine Perlage und Finesse. Frisch und elegant kommt er mit gerade mal 11,5 Vol.% daher.

Die Sternefresser
Krug Grande Cuvée, Champagne

Preis: ab 135 Euro
Erhältlich u.a. bei Clos19.com

Wir wollen es nicht "frühkindliche Prägung" nennen, aber dieser Champagner löst bei uns besondere Reize aus und ist zu einem geschätzten Begleiter für unvergessliche Momente geworden: Ob es in der Bimmelbahn im Jahr 2007 aus der Schwarzwaldstube gen Heimat war, als vertrauter Stimmungsaufheller in einem Chicagoer Underground-Club mit Spitzenköchen 2010 oder auch im Kreis der Liebsten zu Weihnachten – wir können uns an fast jeden Einsatz dieses Prestige-Cuvées erinnern. Kunstvoll harmonisiert über die Editionen und immer eine Bank. Allerdings auch niemals gewöhnlich und gar alltäglich.

Empfehlung: Wenn Ihr die Möglichkeit habt, solltet Ihr aktuell die 163ste oder 164ste Edition öffnen. 

André Macionga (Tim Raue, Berlin)
2010 "L`Ètoile de Berru", André Macionga

Preis: 58€
Erhätlichlich unter Andremaciongacuvee.com

Mit großem Stolz stelle ich meine erste eigene Jahrgangs-Champagner-Cuvée 2010 "L`Ètoile de Berru" vor. Dieser Champagner ist geprägt von seiner Komplexität, der Qualität der Grundweine und der außergewöhnlichen Assemblage der unterschiedlichsten Wein-Charaktere. Zu Beginn bestimmen Frische und Terroir das Aromenspiel. Dann zeigt sich sein burgundischer Charakter mit Stil, Klasse und Romantik. Et voilà, das Fest kann beginnen!

Gerhard Retter (Fischerklause Lütjensee, bei Hamburg)
2013 Côte de Val Vilaine, Blanc de Noirs, Roses de Jeanne, Champagne
Preis: 49,50 Euro
Erhältlich bei Wein-kreis.de

Wer Burgund liebt, liebt auch die Champagner von Cédric Bouchard! Seit 2000 produziert er auf gerade einmal 2,5 Hektar feinste Champagner von einmaligem Ausdruck. Mit niedrigsten Erträgen sowie ausschließlich lagen- und sortenreinen Cuvées ist Bouchard auf dem besten Wege, ein Kultwinzer zu werden. Die Ruhe und Ausgewogenheit seiner Weine finde ich einzigartig, sie sind irrsinnig balanciert und präzise, am Gaumen aber dennoch komplex und unglaublich animierend – the "french paradox". Ich trinke die Weine am liebsten zum Essen, da sie toll begleiten, ohne sich in den Vordergrund zu spielen. Klares Heimspiel für Hummer, Steinbutt und Bries. Als Einstiegsdroge taugt das allerdings nicht. Trinkerfahrung und Weinverständnis sind hier definitiv kein Nachteil, denn an diesem Wein ist nichts plakativ: er holt nicht ab, man muss ihn erwarten können. Doch ist er dann mal da, erhellt er den Geist und Raum und verbreitet einen Zauber. Genau das, was die Republik braucht. Große Gläser sind obligatorisch – volle allerdings auch. Das Neue Jahr soll sich keine Hoffnungen machen, dass sich etwas ändert!

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